Der Abend klingt in einem typisch polnischen, ähm…, Irish Pup aus. Sehr gemütlich und sehr leckeres Essen. Natürlich wird die Zeit genutzt, um Wissen und Erfahrungen zwischen Chorleitern auszutauschen.
Es ist ja wie immer…. wenn man spielt und dirigiert, macht man keine Bilder. Dabei wäre es lohnend gewesen. Vor der Musik ziehen wir uns noch kurz in einen Seitenraum zurück. Gott danken und den Fokus finden. Einen Moment Ruhe. Welche Erwartungen die Zuhörer haben, merken wir, als es Auftrittsapplaus gibt. Das tut schon auch gut. Pastor Fröhlich begrüßt uns und stellt uns vor, sagt etwas davon, dass dies unser einziges Konzert in Polen ist und das wir Laienmusiker sind, die Musik aber unsere Liebe sei. In der gut besuchten Kreuzkirche in Slupsk kam schnell eine gute Stimmung auf. Die Musik läuft gut, die angenehme Akustik macht es leicht, die Intonation macht es auch sehr schön. Nach einer guten Stunde schließen wir mit Bachs „Nun danket alle Gott“ die geistliche Bläsermusik ab. „Ein feste Burg“ und „Großer Gott“ hatten genauso ihren Platz wie „ich sing Dir mein Lied“ und „Wir strecken uns nach Dir“. Eine Geschmacksprobe, was Posaunenchormusik heute im Gottesdienst sein kann. Vielle
Das Auto ist ohne Beanstandungen zurück bei EUROPCAR. Dort habe ich auch nach den Karten im Navi gefragt. Die sind für Polen nicht aktualisiert worden, weil das Auto ja eigentlich dort nicht fahren darf. Na, das erklärt dann wenigstens die eine und auch die andere Extraschleife, die wir gefahren sind. Trotzdem, das Auto hat mir gefallen. Sollten wir uns vielleicht als Tourbus holen. 👍 Und es ist ja auch gut zu wissen: Es sind bis zum Rathaus in Slupsk nicht mal 400 km, sondern nur 399 km….
Auf nach Slupsk, also mit dem "l" mit Strich durch, ähnlich dem dänischen o mit Strich, dem ö, nur hält das l. Hm. Was ich sagen soll ist, wir brechen heute Mittag auf zu einem Besuch der Kreuzkirche in Slupsk in Polen.
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