Wir tanzen POLKA

Es ist ja wie immer…. wenn man spielt und dirigiert, macht man keine Bilder. Dabei wäre es lohnend gewesen. 
Vor der Musik ziehen wir uns noch kurz in einen Seitenraum zurück. Gott danken und den Fokus finden. Einen Moment Ruhe. Welche Erwartungen die Zuhörer haben, merken wir, als es Auftrittsapplaus gibt. Das tut schon auch gut. Pastor Fröhlich begrüßt uns und stellt uns vor, sagt etwas davon, dass dies unser einziges Konzert in Polen ist und das wir Laienmusiker sind, die Musik aber unsere Liebe sei. In der gut besuchten Kreuzkirche in Slupsk kam schnell eine gute Stimmung auf. 
Die Musik läuft gut, die angenehme Akustik macht es leicht, die Intonation macht es auch sehr schön.
Nach einer guten Stunde schließen wir mit Bachs „Nun danket alle Gott“ die geistliche Bläsermusik ab. „Ein feste Burg“ und „Großer Gott“ hatten genauso ihren Platz wie „ich sing Dir mein Lied“ und „Wir strecken uns nach Dir“. Eine Geschmacksprobe, was Posaunenchormusik heute im Gottesdienst sein kann. 
Vielleicht wird Pastor Froehlichs Traum wahr und er bekommt seinen eigenen Posaunenchor. Ich denke, wir haben den Boden gut bereitet! 

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